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Am 10.2.2009 wird OS Thema in der  US Tyra Banks Show

Erika Eiffel aus Berlin (Deutschland) und die Sexualwissenschaftlerin Dr.Amy Marsh aus San Francisco sind gemeinsam zu Gast in der US Tyra Banks Show, um eine eingehende Disskusion über Objektsexualität zu führen. 

Am 8.4.2009, dem zweiten Jahrestag ihrer Verbindung mit dem Eiffel Turm, ist Erika Eiffel Thema in den ABC News Good Morning America

Erikas ist mit ihrer Liebe und Verbundenheit zu Objekten Zeit ihres Lebens immerwieder Missverständnissen und Ausgrenzungen begegnet, doch ihre tief verwurzelten Gefühle für die Objekte ihrer Zuwendung gaben ihr schließlich die Kraft, erstaunliche Ziele zu erreichen.

Dr. Amy Marsh teilt ihre Expertise in einer der bekanntesten Us-Medien als klinische Sexualwissenschaftlerin.

Handelt es sich bei OS möglicherweise um eine eigenständige sexuelle Orientierung und nicht nur Teil einer Paraphilie? 

24.2.2009 Objektsexualität findet ihren Weg in eine der Folgen des US Medizin Dramas Nip/Tuck. 

Dr.Taper, ein plastischer Chirurg, der angestellt wurde,  Dr. Troy zu ersetzen, wird als OS entlarvt.

Die Show spielt mit unterschiedlichen Bemerkungen im Zusammenhang mit der Einblendung früherer Szenen auf sein Interesse für ein bestimmtes Dekor an. Später allein in seinem Büro bekundet Dr.Taper seine Romanze mit einem Kuss auf Dr.Troy´s Eichenschreibtisch und einem dem Sofa zugeworfenen Handkuss, als er von Dr. Troy und McNamara dabei ertappt wird. 

Äusserst verlegen entscheidet sich Dr.Taper sich den schockierten Kollegen als Os zu offenbaren. Er gibt eine kurze Definition seiner Os, seinen Glauben an den Animismus und seiner Anziehung für  Vollkommenheit.  Später wird Dr.Taper gebeten wieder abzureisen. 

Am 8.2.2009 berichtet das deutsche RTL Punkt 12 Mittagsmagazin über Erikas Eiffels Weg nach Paris. Die Aufnahmen am Eiffel Turm entstanden unlängst nachdem ein anderer Filmbeitrag ihre Liebe zum Eiffel Turm aufgrund seiner sexistisch ausbeuterischen Darstellung fast zerstört hätte.

Der Punkt 12 Beitrag endlich focusiert sich mehr auf die psychologischen Hintergründe und nähert sich dem wahren Kern Eriika´s Liebe und inniger Verbindung zum Eiffel Turm. 

Krüger: Was ging Ihnen durch den Kopf, nachdem Sie Ihren letzten Film gesehen haben? 

Eiffel: Endlich, RTL tat das Richtige. Nach all den schmerzlichen Reaktionen auf die sensationslüsterne Darstellung des englischen Fernsehteams, zeigte RTL Punkt 12 endlich die wahre Seite meiner objektophilen Liebe. 

Krüger: Welches Fazit ziehen Sie daraus für sich? 

Eiffel: Ich bedauere nicht, an dieser Reportage für den englischen Sender mitgewirkt zu haben, weil er auch zu mehr Bewusstsein für Objektophile und zum Wachsen unserer Gemeinschaft beigetragen hat.

Ich bereue einzig, dass meine Naivität in die Hände eines rücksichtslosen Regisseurs ohne Takt und Feingefühl für moralische Grenzen gefallen ist, meine Liebe für Objekte zu porträtieren.

Was man vor einer Kamera tut, wenn man dazu gedrängt wird, unterscheidet sich von dem, wie das Leben wirklich ist.

Ich war niemals so offen mit dem intimeren Aspekt meiner Liebe, so wie es in dem englischen Beitrag dargestellt wurde. 

Krüger: Was macht den Unterschied aus, wenn es Ihnen nichts ausmacht, es zu erklären? 

Eiffel: Der Regisseur von RTL Punkt 12 war sehr einfühlsam: Danke Stefan !!!

Endlich konnte ich sagen und zum Ausdruck bringen, was ich wirklich fühlte und nicht das, was den Quoten zuträglich ist. Weder drängte er mich intime Datails auf indiskrete Fragen zu meiner Objektliebe preiszugeben, noch missbrauchte er mein Vertrauen, wenn es um sensible Themen ging. 

Sie erkennen den Unterschied, wenn Sie sehen, wie unsicher und angespannt ich in der englischen Reportage wirke, während ich meinen Text lese. Weder mochte ich die Art der Regisseurin noch die Frau, zu der ich selbst während der Dreharbeiten wurde und die ohne, mögliche Konsequenzen zu berücksichtigen, zu offen über ihre Sexualität redete.

Im RTL Punkt 12 Beitrag wurde ich vollends respektiert und konnte dem Regisseur vertrauen. Ich konnte frei und ohne Druck erzählen. Weder wurde ich ständig über sexuelle Dinge ausgefragt, noch musste ich entsprechende Handlungen vor der Kamera inzenieren. 

Krüger: Was wünschen Sie sich, wie es nun weitergehen soll? 

Eiffel: Ich hoffe, dass die Leute endlich den Unterschied zwischen Entertaiment und Realität erkennen und dem englischen Beitrag nicht zuviel Bedeutung beimessen, denn er vermittelt nicht die Wahrheit über OS.

Ich danke nocheinmal Stefan und dem Team von RTL. 

Hier die Ankündigung der am 23.10.08 gezeigten RTL2 Reportage:* 

Stolze 80 Jahre und 100 Tonnen Stahl trennen Oliver von seiner – im wahrsten Sinne – großen Liebe. Für die meisten Menschen ist es schier unbegreiflich, aber der 43-Jährige hat sich tatsächlich unsterblich in eine Dampflok verliebt. Für ihn ist der Stahlkoloss mit seinem sexy Schornstein und dem heißen Dampfzylinder wie eine menschliche Lebenspartnerin.

Doch dann geschieht etwas Tragisches: Sein „Sahneschnittchen“ verschwindet spurlos aus dem Museum. Seit diesem Tage leidet Oliver unter unerträglichem Liebeskummer. Angeblich soll seine stählerne Geliebte in einem verlassenen Lokschuppen zerlegt werden. In der Hoffnung auf eine letzte Liebesnacht, macht sich Oliver auf die Suche nach dem Objekt seiner Begierde. 

 *Nachfolgende Geschichte unser deutschen Freundes ist leider ein weiteres sehr ähnlich verlaufendes und bedauerliches Beispiel dafür, wie der aufrichtige Wunsch nach mehr Verständnis und Aufklärung von bestimmten Medien für Einschaltquoten missbraucht werden kann.

Im Juni 2008 werfen internationale Medien in zahlreichen Artikeln, Radiointerviews und Fernsehprogrammen ein Licht auf OS und die Objektheirat von Eija-Riitta Eklöf Berliner-Mauer und Erika Eiffel. Es ist das erstemal, das nun auch internationale Medien auf Os aufmerksam werden, doch während die Medien nochimmer dazu neigen, OS in einer sensationsheischenden und sexlastigen Weise vorzuveruteilen, können wir dennoch zufrieden sein, dass die Leute beginnen "über den Zaun zu schauen" und immer mehr, so wie wir, erkennen, dass es noch andere gibt und dass sie mit ihrer Neigung nicht allein auf der Welt sind. 

Vom 4.5.-15.6.2008 zeigt die 5th Berlin Biennial für zeitgenössische Kunst eine Ausstellung des norwegischen Künstlers und Filmemachers Lars Laumann, über OS. Am Ort des ehemaligen Grenzstreifens in Berlin konzentriert sich der 30 minütige Film auf die wahre Essenz von OS als natürliche Veranlagung. Eija-Riitta dokumentiert Stationen ihres Lebens und erzählt darüber, was es bedeutet Gegenstände zu lieben.

Erika Eiffel, ebenfalls Protagonistin im dem Film erzählt darüber, dass auch sie heute die Berliner Mauer liebt und wie sie zu Eija-Riitta gefunden hat. Wie beide es schafften, ihre einzigartige Liebe zu der Berliner-Mauer in der Vergangenheit und Gegenwart zu akzeptieren.

Schliesslich offenbart Eija-Riitta im bewegten Finale ihre Gefühle über den Fall der Berliner Mauer am 9.November 1989. 

Interview with Lars

Im Mai 2008 erscheint in der englischen Zeitschrift "Bizarre" - ein sehr informativer Artikel über OS und Eija-Riitta (Wand-Winther) und Erika (Kiowa) als OS-Schwestern, die beide die Berliner Mauer lieben und darüber wie sie diese Liebe in Vergangenheit und Gegenwart erlebten.

Der ursprüngliche Zeitschriften-Artikel zeigte ausserdem Fotos und Liebesgedichte der beiden Frauen über die Berliner Mauer.

Updated: 04 August, 2013 17:51